Montag, 29. Oktober 2007

Bewundern mag übertreiben, doch wenn es ehrlich ist...

Katzenaugen funkeln wie Smaragde,
stechend tiefes Grün, das mich besticht.
Voll Facetten seh‘ ich tausend Akte,
deren Eigensinn mich längst schon packte,
packend wie im Dunkel trübes Licht.

Dieses Lächeln lockt mich so verhalten,
und verheißt mir alles – heißt auch: Nichts.
Darum will man dieser Schönheit walten,
selbst sich dieser Schönheit so entfalten;
Teil der Schönheit, Teil des warmen Lichts.

Gib mir nichts, doch bleib in meiner Nähe,
zeig, indem Du bist, was Anmut ist!
Und verzeih mir, wenn ich Lobe sähe,
Komplimente streue als Trophäe,
die Dich niemals ernsthaftig bemisst.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

stimmt...nichts ist übertrieben, wenn es ehrlich ist. nichts kitschig, wenn echt...